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28. Oktober 2025

Sarah Schank Aktuelles

Bericht zum Zeitzeuginnenbesuch von Nadja Klier

Frau Klier hat uns 90 Minuten lang aus ihrer Kindheit und Jugend im geteilten Deutschland berichtet. Sie war sehr freundlich, hat ein interessantes und kurzweiliges Gespräch geleitet und dabei trotzdem wichtige Themen angesprochen.
Sie begann damit, uns einen Zusammenschnitt aus ihrer selbst produzierten Dokumentation zu zeigen, und fragte uns anschließend nach unseren Eindrücken.
Anschließend hat sie mit uns besprochen, wie sich das Leben in der damaligen DDR angefühlt hat und uns anhand von Dokumenten gezeigt, was alles hinter diesem Staat gesteckt hat.
Besonders eindrücklich war eine schriftliche Anordnung der Stasi, laut der der jugendlichen Frau Klier ein IM (Inoffizieller Mitarbeiter) als Freund gestellt werden sollte.
Sowohl um ihre Familie auszuhorchen, als auch um Frau Klier selbst zu bespitzeln und zu indoktrinieren. Die Stasi nutzte rund 180.000 Inoffizielle Mitarbeiter – Bürger, die heimlich Informationen weitergaben. Diese IMs konnten Freunde, Arbeitskollegen, Nachbarn oder sogar Partner sein. Ihnen wurden von der Stasi Versprechungen gemacht, beispielsweise bessere Chancen auf Studienplätze.
Zudem redete sie mit uns über das Ausmaß des Ministeriums für Staatssicherheit und seine Tätigkeitsfelder.
Später berichtete sie noch von einer Wohnungsdurchsuchung, bei der die Stasi auch ihr damaliges Kinderzimmer durchsuchte und alles auf den Kopf stellte, sowie von der Verhaftung ihrer Eltern und ihrer Abschiebung in die BRD.
Als sie viel später die Fotos, die bei jener Wohnungsdurchsuchung entstanden waren, erneut zu Gesicht bekommen habe, sie sei in erster Linie glücklich gewesen, das Haus ihrer Kindheit noch einmal so ausführlich zu sehen. Auf Nachfrage betonte sie aber auch, dass sie froh sei, beide Seiten der Mauer kennengelernt zu haben, da dies ihr politisches Verständnis erweitert habe.

Aufgrund ihrer Erlebnisse hat uns Frau Klier dabei geholfen, die Geschehnisse zeitlich einzuordnen. Insgesamt hat sie uns einen sehr lebendigen und authentischen Eindruck von ihrer Kindheit und Jugend vermittelt und ernste Themen nahbar gemacht.

(Tilda, 11e)

 

28. Oktober 2025

Sarah Schank Aktuelles

Wicked Teil 1 und 2 – worum geht es?

Im November 2024 erschien der Film Wicked, basierend auf dem gleichnamigen Roman (geschrieben von Gregory Maguire, veröffentlicht im Jahr 1995).
2003 machten Stephen Schwarz und Winnie Holzman diesen Roman zum Musical.
Die Geschichte, basierend auf dem Roman Der Zauberer von Oz (geschrieben von L. Frank Baum, veröffentlicht im Jahr 1900), handelt von der Lebensgeschichte der bösen Hexe des Westens (Elphaba) und ihrer Freundin Glinda (vorher „Galinda“, in der Zauber von Oz die gute Hexe des Nordens). Die Geschichte von Wicked spielt sowohl vor als auch während der Zeit, als Dorothy in das Land Oz reist.
Der Film ist ein Zweiteiler und Teil zwei soll dieses Jahr im November erscheinen. Wer das Musical gesehen hat, weiß bereits, wie die Geschichte der beiden Hexen ausgeht, aber viele weitere Fans warten gespannt auf die Fortsetzung des Films.
Am Ende des ersten Films gehen Glinda und Elphaba gemeinsam in die Smaragdstadt, um den Zauberer von Oz aufzusuchen. Elphaba wurde wegen besonderen magischen Fähigkeiten dahin eingeladen. Sie möchte sich aber nicht nur vor dem Zauberer beweisen, sondern möchte auch, dass er ihr ihren Herzenswunsch erfüllt, was er selten bei Bewohnern von Oz tut. Bei Elphabas Herzenswunsch geht es um die Tiere in Oz, die eingesperrt werden. Wie sich herausstellt sorgt der Zauberer allerdings selbst gemeinsam mit Madam Akaber (Lehrerin an der Schule, die Elphaba und Glinda besuchen) dafür, dass die Tiere eingesperrt werden. Das versetzt Elphaba in Zorn und sie wendet sich gegen den Zauberer.
Glinda bleibt allerdings dort und wird anscheinend im 2. Teil zur guten Hexe des Nordens, die dem Volk von Oz Sicherheit geben soll. Eine Szene am Anfang des Films deutet darauf hin. In dieser Szene ist die Hexe des Westens, also Elphaba, allerdings tot. Demnach ist der restliche Teil des Films ein Rückblick. Aber stirbt Elphaba wirklich und ist sie am Ende die Böse, die sie anfangs nie war?
Am Ende des ersten Films flieht Elphaba vor der Smaragdwache und fliegt auf einem magischen Besen an einen unbekannten Ort. Von dort aus unterstützt sie die Tiere im zweiten Teil. Von den Bewohner aus Oz wird sie allerdings als böse Hexe des Westens abgestempelt. Glinda hingegen wohnt im zweiten Teil im Smaragdpalast und wird vom Volk als gute Hexe angesehen. Dies verdankt Glinda vor allem Madam Akaber. Glinda soll den Bewohnern von Oz Sicherheit geben. Wie es scheint hilft sie also dem Zauberer und stellt sich so gegen ihre Freundin. Allerdings soll Glinda wohl versuchen eine Versöhnung zwischen Elphaba und dem Zauberer zu erreichen.
Vielleicht steht sie also doch auf Elphabas Seite und unterstützt sie doch.
Das Volk vereint sich schließlich zu einem wütenden Mob gegen Elphaba.
Dann landet auch noch plötzlich ein Mädchen in Oz. Samt ihrem Haus. Dieses Mädchen trägt den Namen Dorothy und stammt aus Kansas. Sie erscheint ebenfalls in der Ursprungsgeschichte Der Zauberer von Oz im Land Oz. In diesem Buch erscheinen die beiden Hexen auch. Allerdings wird ihre Vorgeschichte nicht erwähnt. Am Ende des Romans stirbt die böse Hexe und Dorothy kehrt zurück nach Kansas. Allerdings kann es gut sein, dass Elphaba in Wicked nicht wirklich stirbt, sondern überlebt. Fest steht nur, dass Glinda überall in Oz verkündet, dass die Hexe des Westens gestorben sei. Dies sieht man schon am Anfang des ersten Films. Dort sagt Glinda auch, dass der Zauberer von Oz überraschend abgereist sei. Dies kann mit der Geschichte vom Zauberer von Oz zusammenhängen, da der Zauber dort am Ende mit einem Heißluftballon davonfliegt.

(Ella, Redaktion Mini Göbo)

23. September 2025

Sarah Schank Aktuelles

Schul- und Sommerfest 

In diesem Jahr wird die Sophienschule 125 Jahre alt. Sie wurde am 9.1.1900 mit 11 Klassen gegründet . Früher war die Schule eine reine Mädchenschule. Sie ist nach der Kurfürstin Sophie benannt, welche Ernst August geheiratet hat. Zunächst hate die Schule 362 Schülerinnen im Jahre 1900. Im Jahre 2020/21 waren es 1024 Schüler:innen. Aktuell sind es ungefähr 1200.
Die Feier zum Geburtstag der Sophienschule am 05.09. war ein großer Erfolg und es kamen sehr viele Leute: Schüler/innen, Eltern, Lehrer/innen sowie  Ehemalige. Neben Speis und Trank gab es auch viele Mitmachaktionen, z.B. Physik-Walking Acts, Tombola, Spielemobil, Rollstuhlbasketball und und und …

(Lennard, Jonas, MiniGöbo-Redaktion)

23. September 2025

Sarah Schank Aktuelles

Deutscher EM-Sieg beim Basketball

Am Sonntag, den 14.09.25, war das Finale der Basketball EM in Riga. Die EM fand in 3 Ländern statt: Lettland, Finnland, Zypern. Am Finaltag um 20:00 Uhr spielte Deutschland gegen die Türkei. Die Türkei führte 13 zu 2, doch dann folgte ein Comeback der Deutschen. Noch im ersten Viertel schaffte Deutschland die Führung mit 19 zu 16. Es ging hin und her und im vierten Viertel gelang es Dennis Schröder, die Führung in den letzten Sekunden zu vergrößern. Die türkischen Spieler hatten keine Chance mehr und die Deutschen gewannen die EM unter Dennis Schröder, der es damit zwei Mal hintereinander geschafft hat, die Nationalmannschaft in ein Finale zu führen. In der Kabine wurde ausgiebig gefeiert, denn neben dem Sieg gab es auch Dennis Schröders Geburtstagzu feiern, der am 15.09, war. Er ist nun 32 Jahre alt und sowohl EM- als auch WM-Sieger.

(Leif, MiniGöbo-Redaktion)

27. Juni 2025

Sarah Schank Aktuelles

Sportfest 2025

Am 17.06.25 fand das Sportfest der Sophienschule im Erika Fisch Stadion statt. 

Die Sieger der 5. bis 7. Klasse waren: 5e, 6a und b, 7b.

Das Sportfest hat um 8:00 Uhr begonnen und die Klassen von 5 bis 11 durften mitmachen. Als Disziplinen gab es jeweils Staffeln der Jungen und Mädchen, Fußball und Völkerball. Der 12. Jahrgang hat sich um die Erste Hilfe, das Schiedsrichter-Dasein und um das leibliche Wohl gekümmert.

(Leif, Redaktion MiniGöbo)

28. Februar 2025

Sarah Schank Aktuelles, Lehrerinterviews

Interview mit Herrn Heinrich

Göbo: Wie schwierig ist der Prozess zum stellvertretenden Schulleiter?

Herr Heinrich: Also, das läuft so: Die Stelle wird ausgeschrieben, dann kann man sich darauf bewerben und dann muss man erst einmal bestimmte Unterlagen einreichen. Anschließend muss man den Lebenslauf schreiben, einreichen und auch begründen, warum man gerne stellvertretender Schulleiter werden möchte. Danach wurden bei mir, beziehungsweise bei allen Leuten, die sich darauf bewerben, Prüfungen durchgeführt. Es ist eine Prüfung an einem Tag und man muss unterschiedliche Sachen machen: fremden Unterricht in einem Fach, das man selbst nicht unterrichtet, anschauen und danach auch gemeinsam mit der Lehrkraft besprechen. Dann muss man selbst eine Unterrichtsstunde zeigen und auch darüber sprechen. Im Anschluss kommt noch eine Schulrechtsprüfung. Und dann auch noch ein Gespräch, in dem gefragt wird, warum man ein guter stellvertretender Schulleiter wäre. Und abschließend musste ich noch eine Gesamtkonferenz leiten. Dann war der Tag vorbei und man bekam auch gleich das Ergebnis.

Göbo: Hatten Sie vor der Stelle an der Sophienschule schon einen anderen Job oder war das ihr erster Job?

Herr Heinrich: Ich habe vor genau 20 Jahren, also 2004, hier an der Sophienschule als Lehrer angefangen. In diesem Jahr bin ich von Berlin nach Hannover gekommen und seitdem bin ich an der Sophienschule. Nach ein paar Jahren habe ich dann angefangen, weitere Aufgaben zu übernehmen, z.B. habe ich einige Zeit die Fachgruppe Geschichte geleitet und anschließend habe ich die Steuergruppe übernommen. Das ist eine tolle Aufgabe, da die Steuergruppe Schulentwicklungen macht, also Schüler:innen, Lehrer:innen und Eltern gemeinsam erarbeiten, wo und wie wir unsere Schule noch verbessern können. Und das war und ist richtig interessant für mich, weil ich mich in so viele verschiedene Themen einarbeiten konnte, also nicht nur in das iPad-Konzept oder die Digitalisierung, sondern auch in Aspekte wie zum Beispiel die Schulordnung. Es gibt  ein ganz breites Spektrum von Themen, mit denen man sich in der Steuergruppe beschäftigen kann. Und wenn man gemeinsam daran arbeitet, die Schule für alle noch besser zu machen, macht das richtig Spaß.
In einem nächsten Schritt bin ich Koordinator geworden. Ich wurde also ein Mitglied der Schulleitung, das sich zum Beispiel um bestimmte Jahrgänge kümmert, und die Aufgabe hat mir auch unglaublich Spaß gemacht. Ich war ja erst Jahrgangsleiter der Jahrgänge 8 bis 10 und das war toll, weil man mit den Klassenlehrkräften und auch manchmal mit den Fachlehrkräften intensiv ins Gespräch kommt, wenn man natürlich über den Unterricht, aber vor allem auch über einzelne Schülerinnen und Schüler spricht. Man spricht auch viel mit Eltern, wenn es schwerwiegende Probleme gibt. Und es ist dann ein gutes Gefühl, wenn man zu Problemlösungen beitragen kann. Jetzt habe ich die Leitung des zwölften Jahrgangs übernommen und es ist auch eine spannende Aufgabe, junge Erwachsene auf dem Weg in den letzten Jahren der Schule zu begleiten und ihnen dabei zu helfen, das Abitur, also den höchsten Abschluss, den das deutsche Schulleben zu bietet hat, zu erlangen. Das macht auch richtig Spaß und die Zusammenarbeit sowohl mit den Lehrkräften als auch mit den Schülerinnen und Schülern ist absolut motivierend. 

Das alles zusammen, also diese Erfahrung und auch die Tatsache, dass es mir einfach Spaß macht, Schule mitzugestalten, haben mich jetzt dann dazu bewegt, mich auf die Stelle als stellvertretender Schulleiter zu bewerben.

Göbo: Mögen Sie ihren Job

Herr Heinrich: Es ist der beste Job der Welt für mich. Ich liebe meinen Job und sonst könnte ich ihn auch gar nicht so machen. Ich fahre jeden Morgen vergnügt zur Arbeit und natürlich gibt es auch mal Sachen, bei denen man denkt „Oh, das nervt jetzt richtig“, aber das gehört dazu. Das gehört zum Job und ich schätze diese Vielfältigkeit der Aufgaben: Unterricht zu machen, jeden Tag mit jungen Menschen ganz viel zu tun zu haben und mit dem ganzen Team zu arbeiten. Also einmal mit den Lehrkräften bei uns, aber auch mit dem Team der Schulleitung, also den anderen Koordinatoren zusammenzuarbeiten und jeden Tag etwas zu machen, von dem man weiß, dass es sinnvoll ist, dass es sich auf das Leben von Menschen auswirkt, das macht mir richtig Spaß.

Göbo: Wie viele Jahre sind Sie jetzt schon an der Sophienschule?

Herr Heinrich: Ich bin jetzt tatsächlich – wie gesagt – seit 20 Jahren an der Sophienschule. Vorher war ich in verschiedenen Schulen in Berlin, wo ich auch studiert habe. Ich komme ursprünglich aus Hannover und habe dann nach dem Zivildienst in Berlin studiert, habe dort auch mein erstes und zweites Staatsexamen gemacht und mein Referendariat, bei dem man lernt, Lehrer zu werden. Anschließend habe ich in Berlin auch an einer Schule gearbeitet. Und dann bin ich nach Hannover gekommen.

Göbo: Wird es als Lehrer irgendwann mal langweilig?

Herr Heinrich: Nein, das ist das Schöne an den Job. Es wird nie langweilig, weil sich der Unterricht ja auch ändert. Ich hab vor zehn Jahren ganz anders unterrichtet, wie ich jetzt unterrichte. Das liegt an den neuen technischen Möglichkeiten. Wir haben digitale Tafeln und WLAN. Davon hätte ich vor zehn Jahren nur träumen können. Vor zehn Jahren habe ich mir noch handschriftliche Tafelbilder zu Hause überlegt. Die Idee des Unterrichts ist aber gleich geblieben, also dass die Schüler:innen Zeit bekommen, um selbstständig etwas zu erarbeiten, was anschließend gemeinsam ausgewertet wird. Das hat sich bei mir eigentlich nie so richtig geändert.

Aber die Umstände ändern sich relativ schnell: Unterricht ändert sich, die Schülergenerationen ändern sich und auch wie Schule funktioniert, ändert sich. Von daher langweile ich mich nie.

Göbo: Verstehen Sie sich mit allen Lehrkräften? 

Herr Heinrich: Ich verstehe mich tatsächlich mit allen Lehrkräften. Ich finde, dass das auch unsere Sophienschule ausmacht. Dass man vielleicht mal nicht einer Meinung ist oder auch vielleicht ganz anders tickt, aber dass man trotzdem respektvoll und freundlich miteinander umgeht. Und insofern kann ich auch sagen, dass ich deshalb sehr gerne zur Arbeit gehe, weil das Klima hier auch unter den Lehrkräften wirklich sehr gut ist

Göbo: Welche Fächer unterrichten Sie?

Herr Heinrich: Ich unterrichte die Fächer Geschichte und Englisch

Göbo : Essen Sie in der Kantine?

Herr Heinrich: Beim Kiosk esse ich gerne mal etwas, aber in der Mensa esse ich eher selten. Meistens möchte ich zum Mittagessen nicht so viel essen.

Göbo: Was machen Sie als erstes, wenn sie in der Schule angekommen sind?

Herr Heinrich: Als aller erstes mache ich meinen Computer an und schaue in meine E-Mails.

Göbo: Wann stehen Sie auf?

Herr Heinrich: Ich stehe meistens um 5:15 Uhr auf.

Göbo: Und wann gehen Sie dann ins Bett?

Herr Heinrich: Früh, meistens so um 21:30 Uhr. Manchmal gehe ich auch schon um 21:00 Uhr ins Bett.

Göbo: Wie kommen Sie zur Arbeit?

Herr Heinrich: Mit dem Fahrrad, bei Wind und Wetter und auch wenn es regnet. Nur wenn es mal Glatteis gibt, geh ich lieber zu Fuß, damit ich nicht ausrutsche.

Göbo: Wo wohnen sie?

Herr Heinrich: Ich wohne in der Südstadt.

Göbo: Was waren als Kind ihre Lieblingsfächer?

Herr Heinrich: Tatsächlich waren meine Lieblingsfächer Geschichte, Politik und Englisch und deswegen habe ich sie dann auch schlussendlich studiert

Göbo: Wie waren Sie früher in der Schule?

Herr Heinrich: Insgesamt ganz gut, aber in Mathe und Naturwissenschaften musste ich mich mehr anstrengen. Daher hatte ich immer Nachhilfe in Mathe, vor allem da ich Mathe im Abitur machen musste. Ich hab das Matheabitur auch okay gemacht, aber es war nicht so gut wie Geschichte und Englisch oder Latein, was ich auch hatte.

Göbo: Wollten Sie schon als Kind Lehrer werden?

Herr Heinrich: Tatsächlich ja. Ich weiß noch, dass ich mir als Schüler auch manchmal angeschaut habe, wie der Lehrer den Unterricht gemacht hat. Das fand ich sehr interessant. Ich habe auch schon früh Nachhilfe in Englisch gegeben und das hat mir auch immer Spaß gemacht. Als ich dann überlegt habe, was ich studieren will, habe ich dann eben die Fächer genommen, die mich besonders interessiert haben. Geschichte hat mich schon immer sehr interessiert. Ich habe während des Studiums in Berlin sogar für eine große Tageszeitung gearbeitet, das war der Tagesspiegel. Daher habe ich dann kurz am Ende des Studiums überlegt, ob ich vielleicht doch Journalismus machen sollte. Aber dann habe ich das letzte Praktikum an der Schule gemacht und mir ist klar geworden, dass ich unbedingt an der Schule arbeiten möchte.

Göbo: Was sind ihre Hobbys ? 

Herr Heinrich: Ich mache gerne Sport, spiele auch gerne manchmal Gitarre und mache mit Freunden Musik.

Göbo: Haben sie ein Haustier? 

Herr Heinrich: Nein.

Göbo: Haben Sie Kinder?

Herr Heinrich: Ja, ich habe zwei Kinder. Unser Sohn hat im Sommer 2024 Abitur gemacht und unsere Tochter ist in der zehnten Klasse einer anderen Schule.

Göbo:  Was ist Ihre Lieblingsfarbe?

Herr Heinrich: Blau war schon immer meine Lieblingsfarbe.

Göbo: Was ist ihr Lieblingsbuch?

Herr Heinrich: Mein Lieblingsbuch ist „Emil und die Detektive“ von Erich Kästner.

Göbo: Was ist Ihr Lieblingsessen?

Herr Heinrich: Mein Lieblingsessen ist Lachs mit Kartoffeln und Ofengemüse

Der Göbo bedankt sich ganz herzlich für das Interview.

(Hannah, Charlotte, Redaktion MiniGöbo)

28. Februar 2025

Sarah Schank Aktuelles

Interview ÜSTRA

Direkt nach den Weihnachtsferien, am 08.01.2025, hatten wir, Leif und Rion, die Gelegenheit, im Hauptsitz der ÜSTRA am Hohen Ufer ein Interview mit Hr. Wegner, dem stellvertretenden Pressesprecher, zu führen. Die Fragen und die dazugehörigen Antworten findet ihr im Folgenden.

Göbo: Wann kommt die neue Straßenbahn raus?

ÜSTRA: Der TW 4000 soll 2026 in Hannover fahren, wahrscheinlich erst in der 2. Jahreshälfte. Wir sind da gerade in der Planung, denn das ist ja ein ziemlich aufwändiger Prozess. Das Ganze muss ausgeschrieben werden, damit sich Firmen darauf bewerben können. Wir haben jetzt eine Firma gefunden, die das Fahrzeug herstellen soll. Die müssen dann aber immer noch einmal überprüfen, welche Voraussetzungen es hier in Hannover gibt. Denn bei den Stadtbahnen ist es so, dass das von Stadt zu Stadt unterschiedlich ist, also wie die Gleisbeschaffenheiten sind oder wie ist das Streckennetz ist. Deswegen ist das nicht so, dass man Bahnen von der Stange kaufen kann, sondern das neue Fahrzeug muss dann extra für die Region Hannover produziert werden und daher haben wir 2026 in der 2. Jahreshälfte eine neue Stadtbahngeneration.

Göbo: Inwiefern wird sich diese von den bisherigen Bahnen unterscheiden?

ÜSTRA: Wir versuchen bei der neuen Stadtbahn das Beste von den bisherigen Stadtbahnen zu nutzen. Das heißt, wir haben über die Jahre schon viele Erfahrungswerte sammeln können, aber das neue Fahrzeug wird noch moderner sein gegenüber dem TW 3000, der momentan aktuellsten Stadtbahngeneration. Vor allen Dingen was die Arbeitsplätze für das Fahrpersonal betrifft, wird es noch mehr Komfort geben, weil unsere Kolleginnen und Kollegen, die die Bahnen fahren ja den ganzen Tag da sind. Das ist deren Arbeitsplatz, so wie mein Schreibtisch, und da sollen sie sich natürlich auch wohl fühlen und einen gewissen Komfort haben. Daher haben wir darauf besonders das Augenmerk gelegt. Ein weiteres wichtiges Thema ist Barrierefreiheit, also dass alle Leute die Bahn gut nutzen können. Das heißt, wir werden auch vermehrt auf sogenannte Mehrzweckabteile Wert legen, also dass man entweder ganz normal dort sitzen kann, dass man dort stehen kann oder dass man mit dem Kinderwagen, Rollstuhl oder Koffer gut hinein kommt. Das sind momentan die Schwerpunkte, die wir haben. Es ändert sich über die Jahre auch in der Technik immer etwas, das heißt, die neuste Stadtbahn wird dann natürlich auch technisch auf dem neuesten Stand sein.

Göbo: Wo ist die Leitstelle der ÜSTRA?

ÜSTRA: Die ist auf dem Stadtbahnbetriebshof Glocksee. Wir haben verschiedene Stadtbahnbetriebshöfe, 3 Stück beziehungsweise 3,5, denn einer zählt als halber Betriebshof, und zwei Busbetriebshöfe. Gebündelt wird alles in der Leitstelle.

Göbo: Wie viele Leute arbeiten bei der ÜSTRA als Bus- oder Bahnfahrer:in.

ÜSTRA: Wir haben insgesamt bei der ÜSTRA mehr als 2000 Beschäftigte und davon sind gut 1200 im Fahrdienst, aber es gibt noch andere Jobs. Darauf kommen wir ja gleich noch zu sprechen.

Göbo: Wie wird man Bus- oder Bahnfahrer:in bei der ÜSTRA?

ÜSTRA: Es gibt entweder die Möglichkeit, wenn man mit der Schule fertig ist, eine Ausbildung zu machen. Das nennt sich Fachkraft im Fahrbetrieb. Da wird man sozusagen ÜSTRA Allrounder, denn man lernt dort Bus und/oder Bahn zu fahren. Man kann sich aussuchen, ob man Bus fahren möchte, ob man Bahn fahren möchte oder ob man auch beides machen möchte und dann bekommt man im Rahmen dieser Ausbildung auch noch andere Einblicke ins Unternehmen. 

Die 2. Möglichkeit, Bus- oder Bahnfahrer:in zu werden, ist, dass man als Quereinstieg zur ÜSTRA kommt. Das heißt, man bewirbt sich hier, egal wie alt man ist, wobei man mindestens 21 Jahre sein muss. Dann kommt man in die Fahrschule. Wir haben eine eigene Fahrschule sowohl für Bus als auch für Bahn und dort macht man dann ungefähr ein halbes Jahr eine Ausbildung und danach darf man alleine mit Fahrgästen durch Hannover fahren.

Göbo: Wie viel verdient man als Bus- oder Bahnfahrer:in?

ÜSTRA: Das ist alles tariflich geregelt, d.h. es gibt einen Tarifvertrag, in dem festgelegt ist, was man verdient, und das Einstiegsgehalt sind gut 3000€ Brutto im Monat. Je nachdem, in welchen Schichten man arbeitet, bekommt man aber auch noch Zulagen. Z.B. wenn man am Wochenende arbeitet oder nachts oder sehr früh morgens, bekommt man mehr Geld.

Göbo: Welche Berufe gibt es bei der ÜSTRA sonst noch?

ÜSTRA: Man kann in einer der Werkstätten für Busse oder Bahnen arbeiten. Dann gibt es die Kolleginnen und Kollegen in der Leitstelle.

Es gibt aber auch noch Berufe auf den Betriebshöfen. Die Kolleg:innen organisieren dann zum Beispiel die Fahrpläne oder die Dienstpläne. Dann gibt es auch noch Kolleginnen und Kollegen, die im Bereich Strecke arbeiten, d.h. sie sind für die Streckenpflege verantwortlich. Sie schleifen die Gleise, sie koordinieren Baustellen, kontrollieren die Tunnel, ob dort alles in Ordnung ist. Wir haben zum Beispiel aber auch Gärtnerinnen und Gärtner, die für die Grünanlagen zuständig sind. Manche Gleise sind zum Beispiel mit Grüngras unterlegt, das regelmäßig gemäht werden muss.

Und dann haben wir hier in der Verwaltung auch noch viele Berufe. Zum Beispiel ich arbeite als Pressesprecher in der Pressestelle, das heißt, wenn es Presseanfragen gibt, dann ist meine Abteilung mit dafür zuständig. Wir kümmern uns auch um die Internetseite und um die Social Media – Kanäle.

Dann gibt es auch noch eine Rechtsabteilung, die für alle rechtlichen Belange zuständig ist. Beispielsweise, wenn man neu anfängt, bei der ÜSTRA zu arbeiten braucht man einen Arbeitsvertrag. Daneben gibt es auch noch eine Personal- und eine Finanzabteilung. 

Es gibt also ganz viele Bereiche bei der ÜSTRA. Auch wenn die Kolleginnen und Kollegen, die Busse und Bahnen fahren, natürlich die sind, die man am meisten draußen sieht.

Göbo: Wieso wollten Sie bei der ÜSTRA arbeiten und warum ist die Arbeit bei der ÜSTRA allgemein attraktiv?

ÜSTRA: Für mich persönlich kann ich sagen, ich wollte bei der ÜSTRA arbeiten, weil ich nicht für jedes Unternehmen Pressearbeit machen möchte. Ich finde, die ÜSTRA ist für Hannover wichtig. Sie bringt die Leute von A nach B, ist immer für die Hannoveraner da und ist gleichzeitig auch ein sehr kompliziertes Unternehmen. Das heißt, es gibt viel zu erklären und das fand ich sehr spannend. Den Menschen draußen zu erklären, wie die ÜSTRA funktioniert. Denn manchmal erscheint die ÜSTRA ein bisschen kompliziert, aber es macht alles Sinn, was im Betrieb gemacht wird: warum Busse oder Bahnen umgeleitet werden, warum die Fahrpläne so sind, wie sie sind. Das macht alles Sinn, man muss es nur erklären. Ich finde es persönlich auch sehr spannend, was ich von Kolleginnen und Kollegen, die im Fahrdienst arbeiten, höre. Diese schätzen an der ÜSTRA einerseits, dass sie eine sichere Arbeitgeberin ist, also dass man ein sicheres Einkommen hat. Und was auch viele schätzen, ist die Gemeinschaft, also es ist schon wie eine große Familie. Zum Beispiel sieht man, wenn man mal mit der Bahn fährt, die Fahrerinnen und Fahrer, die sich gegenseitig grüßen. Und das ist im Busbereich und genauso. Auch auf den Höfen ist es so, dass, wenn man bei der ÜSTRA arbeitet und in Dienstkleidung unterwegs ist, man sich automatisch grüßt. Es ist also sehr familiär, obwohl das Unternehmen so groß ist.

Göbo: Welche Problemen oder Schwierigkeiten begegnen Bus- oder Bahnfahrer:innen täglich?

ÜSTRA: Man ist ja im öffentlichen Verkehr unterwegs, das heißt, wenn viel Verkehr ist, ist es für unsere Kolleginnen und Kollegen anstrengend, wenn sie mit dem Bus oder der Bahn unterwegs sind. Man merkt, dass der Verkehr immer mehr zunimmt und dass es

viele Baustellen gibt. Was – glaube ich – auch eine große Herausforderung ist: dass viele Menschen im Straßenverkehr mittlerweile unaufmerksam sind, es wird aufs Handy geschaut, man hat Kopfhörer auf. Das ist natürlich für unsere Kolleginnen und Kollegen, die Busse und Bahnen fahren schwierig, weil sie nicht wissen, ob die Person jetzt gerade aufpasst, wenn sie über die Straße geht, oder nicht. Aber unsere Kolleginnen und Kollegen, die fahren, sind ja auch Profis und werden dafür auch ausgebildet. Sie können damit gut umgehen, auch wenn es schon anstrengend ist. 

Göbo: Kommt es häufig vor, dass Fahrgäste beim Schwarzfahren erwischt werden?

ÜSTRA: Nein, es liegt im einprozentigen Bereich, das sind nicht viele.

Göbo: Was passiert, wenn Leute beim Schwarzfahren erwischt werden?

ÜSTRA: Wenn man nur die Fahrkarte vergessen hat und man eigentlich eine hat, dann gibt es die Möglichkeit, dass man sie innerhalb einer bestimmten Frist nachzeigen kann. Dann muss man nur eine Bearbeitungsgebühr bezahlen. Aber wenn man wirklich keine Fahrkarte hat, muss man innerhalb einer Frist ein erhöhtes Beförderungsentgelt, also eine Strafe, zahlen. Wenn das einmal passiert, ist das kein Problem. Wenn es zweimal passiert, ist es auch kein Problem. Aber wenn man häufiger ohne Fahrschein erwischt wird, dann kann es ab dem dritten Mal zu einer Anzeige kommen, sodass es dann ein richtiges Verfahren gibt. Dann ist es wirklich nicht mehr nur eine Ordnungswidrigkeit, sondern eine Straftat.

Göbo: Wie viele Busse und Straßenbahn sind am Tag ungefähr im Einsatz?

ÜSTRA: Unsere Flotte umfasst 350 Stadtbahnen und ca. 170 Busse, wobei nicht nur ÜSTRA-Busse auf unseren Linien fahren, sondern wir werden da auch unterstützt von anderen Unternehmen, die wir dann beauftragen und die uns dann noch verstärken.

Göbo: Wie viele Tagestickets werden am Tag ungefähr verkauft?

ÜSTRA: Das mit den Tagestickets kann man nicht genau sagen, denn durch das Deutschland-Ticket hat sich alles verschoben, denn die meisten Leute fahren jetzt tatsächlich mit einem Deutschland-Ticket, was ja im Prinzip wie eine Monatskarte ist, nur dass man die in ganz Deutschland für Bus, Bahn und Zug im Nahverkehr nutzen kann. Deswegen haben wir da noch gar keine aktuellen Zahlen.

Göbo: Wie viele Menschen besitzen eine Monats- oder Jahreskarte? Kann man das sagen?

ÜSTRA: Wegen des Deutschlandtickets ist es genau das gleiche. Die Zahlen können wir jetzt noch nicht auswerten, das werden wir aber noch machen.

Göbo: Wieso fahren an unserer Schule keine Gelenkbusse?

ÜSTRA: Das ist eine gute Frage. Ich weiß nicht genau, wie die Gegebenheiten an eurer Schule sind, aber wir setzen – wenn es geht – Gelenkbusse ein. Deswegen vermute ich, dass einfach nicht genug Platz ist. Ein Bus braucht viel Platz, weil er die Kurven größer ausfahren muss. Und Gelenkbusse brauchen noch mehr Platz. Wenn beispielsweise viele Autos in den Straßen parken und die Straßen zu eng sind, dann passt der Gelenkbus einfach nicht durch.

Göbo: Wann wurde die ÜSTRA gegründet?

ÜSTRA: 1892, die Gründung ist also schon ganz schön lange her. 

Göbo: Welche Fahrzeuge gab es zuerst?

ÜSTRA: Angefangen hat das ganze tatsächlich mit Pferdebussen, also Bussen, die von Pferden gezogen wurden. Aber schon vor Ende des 19. Jahrhunderts wurden dann die ersten elektrischen Straßenbahnen eingesetzt. Zuerst noch mit einer Art Batterie. Im Laufe der Zeit wurde aber relativ schnell das auch jetzt genutzte Oberleitungssystem eingeführt, also dass man Leitungen hat, an denen die Bahnen mit einem sogenannten Stromabnehmer entlang fahren und von dort ihre Energie bekommen.

Göbo: Was sind die Ziele der ÜSTRA?

ÜSTRA: Das oberste Ziel ist natürlich, die Leute von A nach B zu bringen und das natürlich auch möglichst zuverlässig. Für die Zukunft gilt das Stichwort Verkehrswende, dass noch mehr Leute das Auto stehen lassen und lieber mit Bus und Bahn in der Region Hannover unterwegs sind

Göbo: Wie wird das Unternehmen der ÜSTRA geleitet, welche Strukturen und Abteilungen gibt es bei der ÜSTRA? 

ÜSTRA: Ich hab ja schon gesagt, welche Jobs es bei der ÜSTRA gibt, das ist schon eine ganze Menge. Geleitet wird die ÜSTRA von drei Vorständinnen, der Vorstandsvorsitzenden Elke Maria van Zadel und ihren Kolleginnen Regina Oelfke und Denise Hain. Frau van Zadel ist sozusagen die oberste Chefin. Ihre Kollegin Frau Hain kümmert sich um den Bereich Personal und Betrieb, also alles, was Busse und Bahnen und das Personal betrifft. Frau Oelfke kümmert sich um alles, was das Geld betrifft, also um den Bereich Finanzen. Darunter bauen sich dann die ganzen Fachbereiche auf: der Busbereich, der Stadtbahnen-Bereich, der Bereich Anlagen und Technik (Strecke, Gleisanlagen), der Verwaltungsbereich (z.B. Finanzen, Presse).

Göbo: Wann fuhr der erste Bus, der der ÜSTRA gehörte, durch Hannover?

ÜSTRA: Das war schon kurz nach der Gründung. Wenn man die Pferdebusse schon mit zählt, dann war das tatsächlich 1892. Dann kamen mit der Zeit auch die motorisierten Busse.

Göbo: Wann fuhr die erste Bahn, die der ÜSTRA gehörte, durch Hannover?

ÜSTRA: Direkt 1892.

Göbo: Wie viele elektrische Busse fahren bei der ÜSTRA?

ÜSTRA: Mittlerweile über 50 und die fahren auf der Linie 100 und 200. Auf der Ring-Linie fahren eigentlich fast ausschließlich Elektrobusse und dann noch auf den anderen Innenstadtlinien, insbesondere 121,128,134, aber auch vereinzelt auf der 120 zum Beispiel.

Göbo: Welche Pläne, Erweiterungen, Umbauten oder neue Fahrzeuge hat die ÜSTRA für die nächste Zeit?

ÜSTRA: Erst einmal kommt ja dann der TW 4000 als neue Stadtbahn und dann arbeiten wir momentan noch daran, für die Elektrobusse die Ladeinfrastruktur weiter auszubauen, damit noch mehr Elektrobusse auch in der Stadt fahren und dann laden können. Sie laden auf dem Betriebshöfen, fahren raus und können, wenn sie einmal eine Linie abgefahren haben, in der so genannten Wendezeit, also in einer Pause, schnell laden. Dafür brauchen wir Ladesäulen. Dann ist auch geplant, dass der Betriebshof Glocksee umgebaut wird. Er soll noch größer werden und wir planen auch in mittelfristiger Zukunft einen neuen Betriebshof Bahnbereich dazu zu nehmen. Der größte Busbetriebshof Mittelfeld wird gerade umgebaut und soll im Jahre 2025 dann auch eröffnet werden. Er wird dann der modernste Betriebshof in der Region für Busse sein.

Göbo: Vielen Dank für das Interview. Es hat uns viel Spaß gemacht. 

(Leif und Rion, Redaktion MiniGöbo)

Lademast Döhren
Timo Wegner
Von links: Denise Hain, ÜSTRA Arbeitsdirektorin, Vorständin Betrieb & Personal sowie Geschäftsführerin regiobus Elke van Zadel, Vorstandsvorsitzende ÜSTRA, Geschäftsführerin regiobus Regina Oelfke, Vorständin Finanzen und Recht der ÜSTRA sowie Geschäftsführerin regiobus
Verwaltung Am Hohen Ufer
TW 3000
Glocksee Betriebshof

 

 

14. Januar 2025

Sarah Schank Aktuelles

Zwischen Social Media und Schularbeiten: Wie nutzen wir die Medien?

Die Mediennutzung von Jugendlichen hat in den letzten Jahren stark zugenommen und prägt ihren Alltag in vielerlei Hinsicht.

Vor allem hat sich die Nutzung von sozialen Medien stark gesteigert. Dies zeigt auch eine Statistik, in der die Nutzung von sozialen Medien im Alter von 14-29 Jahren wiedergegeben wird.

Etwa 82% dieser Altersgruppe nutzen Instagram, 52%. Tiktok und 51%. Snapchat. Diese Zahlen verdeutlichen, wie viele Nutzer in diesen Medien surfen. Nicht nur der Zeitvertreib auf Social Media hat zugenommen, sondern auch die Bildschirmzeit. Ich als Jugendliche bemerke im Nachhinein oft, dass ich Stunden mit meinem Handy oder iPad verbracht habe, ohne dies zu realisieren. In Deutschland verbringen Jugendliche im Durchschnitt 200 Minuten online und rund 100 Minuten mit Spielen am Tag. Auch hat sich die Arbeit (bzw. Schularbeit) durch die Einführung von Kl drastisch verändert. Mit Apps oder Websiten wie ChatGPT werden Aufgaben in weniger als einer Minute erledigt und man ist fertig. Jedoch nimmt diese Benutzung vielen von uns bestimmte Lernerfahrungen und es wird schwerer, eigene Texte zu verfassen. Außerdem werden viele Schüler fauler und neigen dazu, ChatGPT immer öfter zu benutzen. Dadurch, dass diese Website in Sekundenschnelle arbeitet, ist nicht nur, wie vorher erwähnt, unsere Lernerfahrung eingeschränkt, sondern auch der Prozess. Durch die daraus entstehende kurze Arbeitszeit fangen viele an, sich andere Beschäftigungen im Unterricht zu suchen. Viele greifen dabei zu Spielen und bekommen nicht mehr mit, worum es sich genau im Unterricht handelt. Aber nicht nur das stört unsere Aufmerksamkeit, sondern auch das Aufleuchten des Handys bei Nachrichten. Ich kenne das auch, wenn das Handy angeht, verspüre ich direkt das Bedürfnis, nachzuschauen, was los ist, und ich weiß, vielen von euch geht es auch so. Lösungsansätze gibt es natürlich auch, wie zum Beispiel das Handy gar nicht erst aus der Schultasche zu holen, wenn einem bewusst ist, dass man daraufschauen möchte. Ja, 90 Minuten sind lang, aber die meisten von uns müssen daran arbeiten, sich wieder längere Zeit auf eine einzige Aufgabe zu konzentrieren. Man könnte auf das iPad auch erst gar keine Spiele oder Künstliche Intelligenzen herunterladen, damit man gar nicht erst dazu neigen kann, diese Apps zu benutzen. 

Quellen: 

  1. www.bzga.de/aktuelles/2019-12-03-digitale-medien-mit-augenmass-nutzen
  2. eigene Erfahrungen 

(Lea, 11c)

20. Dezember 2024

Sarah Schank Aktuelles

Frohe Weihnachten

Die MiniGöbo-Redaktion wünscht allen mit einer kleinen Weihnachtsausgabe (die etwas Geduld beim Laden erfordert) ein frohes Fest!

Weihnachtsausgabe

(Jonas, Lisa, Ella)

6. November 2024

Sarah Schank Aktuelles, Lehrerinterviews

Interview mit Frau Miele

Ich esse häufig in der Mensa und da habe ich mich gefragt, wie das in der Mensa eigentlich funktioniert. Aus diesem Grund habe ich euch diesen Artikel geschrieben. Ich frage mich zum Beispiel, wie der Ablauf in der Mensa ist und ob sie das Essen selbst machen oder ob sie es bestellen?
Aus diesem Grund habe ich der Mensa gerne einen Besuch abgestattet und habe Frau Miele interviewt. Dabei ist das Folgende herausgekommen: 

Mini Göbo: Wird das Essen bestellt oder vor Ort gekocht?
Fr. Miele: Das Essen wird in der Nähe gekocht und der Weg von dort bis hierher dauert ungefähr 10 Minuten.

Mini Göbo: Welche Essen sind besonders beliebt, welche eher nicht so sehr?
Fr. Miele: Beliebt sind Hähnchenschnitzel und Nudeln , unbeliebt sind Suppen. 

Mini Göbo: Wie viele Kinder essen ungefähr pro Tag in der Mensa?
Fr. Miele: Zwischen 130-160 Kinder.

Mini Göbo: An welchem Tag sind die meisten Kinder in der Mensa? Und an welchem Tag die wenigsten?
Fr Miele: Dienstag, Mittwoch und Donnerstag sind die meisten und am Freitag die wenigsten da. 

Mini Göbo: Wie lange müssen Sie vor der Öffnung der Mensa dort sein und wie lange sind sie am Ende noch in der Mensa?
Fr.Miele: Ich bin 2 Stunden früher hier, an der Essensausgabe arbeite ich von 13:20 Uhr bis 13:50 Uhr und gegen 15:00 Uhr kann ich gehen. 

Mini Göbo: Wie viele Leute arbeiten zusammen an der Essensausgabe?Fr.Miele: Wir sind zu zweit. 

Mini Göbo: Was wünschen Sie sich für die Zukunft, damit die Mensa sauber bleibt?
Fr.Miele: Es wäre toll, wenn alle Kinder, die in der Mensa sind (egal ob wegen des Essens oder weil man dort wartet oder arbeitet), daran denken, die Stühle hoch zu stellen und die Tische abzuwischen. 

Mini Göbo: Wie viel im Voraus wird das Essen gekocht?
Fr. Miele: Das Essen wird ein bis zwei Tage im Voraus gekocht. 

Mini Göbo: Wie viele Tage im Voraus muss man das Essen bestellen, damit man es dann auch bekommt?
Fr.Miele: Das Essen muss man drei Werktage im Voraus bestellen. Abbestellen geht am selben Tag bis 8:00 Uhr.

(Lisa, Redaktion MiniGöbo)

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